TVA Handball

DAMEN: Spielbericht TV Flieden - TV Alsfeld 33:31 (14:12)

Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen

(Autorin: Tatjana Stier) Am Samstag reisten die Damen des TV Alsfeld zum Auswärtspiel zum TV Flieden. Leider konnte die super Leistung aus dem letzten Spiel dieses Mal nicht abgerufen werden.

Dass die Heimmannschaft auf Sieg eingestellt war, machte sie von der ersten Minute an deutlich. Nach 30 Sekunden konnte auf deren Seite bereits der erste Torerfolg verzeichnet werden. Die Alsfelder Damen konnten bis zur sechsten Minute zwar die Abwehr einige Male überwinden, wurden jedoch nicht mit einem Tor belohnt. Ein verwandelter 7-Meter von Hanah Rohn in der siebten Minute war das erste Tor für den TVA. Nachdem Melanie Heiken einen 7-Meter halten konnte, änderte sich die Spielweise der TVA-Mädels und man konnte sich nun Tor um Tor bis zur 29. Minute auf 12:12 heranarbeiten. Leider ließ dann die Konzentration kurz nach, ein Abspielfehler wurde von Flieden zu einem Torerfolg durch Tempogegenstoß genutzt. Ein weiteres Tor in der letzten Sekunde markierte den 14:12 Pausenstand.

Die zweite Halbzeit konnte mit einem Torerfolg von Tabea Hedrich begonnen werden. Jedoch wurde der 2-Tore-Vorsprung durch Flieden gleich wieder hergestellt. Alsfeld spielte jetzt konzentrierter, hatte aber im Abschluss immer wieder Pech oder scheiterte an der Torfrau des TV Flieden. In der Abwehr lief es dagegen nicht gut, die Absprache fehlte, und so konnte Flieden einen 3-Tore- Vorsprung  in der 39. Minute (22:19) vorweisen. Doch auch dieses Mal dachten die Alsfelderinnen nicht ans Aufgeben. Es wurde gekämpft um jeden Ball. In der 55. Minute bedeutete ein 7-Meter den Anschlusstreffer zum 30:29. Ab diesem Zeitpunkt spiegelt sich allerding das Ende der  1. Halbzeit wieder. Unkonzentriertheit und unnötige Ballverluste auf Alsfelder Seite verhalfen dem TV Flieden den 2-Tore-Vorsprung zum Spielende durchzusetzen.

Die Damen des TVA blieben im diesem Spiel hinter ihrem Können. Die Abwehr konnte in diesem Spiel ihre gewohnte Harmonie nicht finden. Im Angriff agierte man oft zu statisch oder zu überhastet und wurde durch Ballverluste bestraft. Die beiden Torhüterinnen konnten zwei Tempogegenstöße und zwei 7-Meter parieren, konnten aber der Mannschaft den Rücken nicht wie gewohnt freihalten und wurden teilweise auch von dieser im Stich gelassen, denn das Rückzugsverhalten war unkoordiniert und zu langsam. Hanah Rohn konnte alle fünf 7-Meter im Netz unterbringen und ist mit sieben Toren erfolgreichste Schützin dieser Partie. Auch die fünf Treffer von Sabrina Pfeil und die sechs Tore von Lisa Rüdiger reichten nicht aus, um die Partie zu drehen. Schmerzhaft in doppelter Hinsicht war auch das verletzungsbedingte Aus von Louisa Bonn zu Beginn der 2. Halbzeit. Alle Spielerinnen blieben hinter ihrem Können und auch hinter Ihren Erwartungen zurück. Bleibt jetzt eine Woche Zeit, um zu analysieren und sich auf das nächste Spiel neu einzustellen.

Am kommenden Samstag geht es dann in eigener Halle gegen Werra WHO zum vorletzten Heimspiel in dieser Saison. Hier muss mit gleicher Entschlossenheit, aber wesentlich mehr Konzentration gespielt werden.

Tor: Melanie Heiken, Marie Turvold

Feld: Daniela Hasenpflug, Laura Kozubek, Louisa Bonn (1), Lisa Weiz (3), Hanah Rohn (7/5), Tabea Hedrich (2), Demi Ramovic (1), Sabrina Pfeil (5), Lisa Rüdiger (6/2), Solveig Elsing (3), Genevieve Rehberg (3/1)

Betreuer: Pierre Krap, Tatjana Stier

Das Foto von Laura Duchardt zeigt Johanna Schäfer beim letzten Spiel, die ihre Mannschaft kurzfristig verletzungsbedingt nicht unterstützen konnte.

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